Feuerwehr: „Alles in allem eher ruhig“

Sechs Brände

Insgesamt mussten sechs Brände bekämpft und 16 medizinische Notfälle versorgt werden. Nach 20 Uhr brannte ein Gartenpavillon in der Tempelhofer Straße, der mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht wurde. Gegen 0.15 Uhr brannte auf der Leienstraße ein größerer Strauch, der sowohl von Anwohnern als auch von einem Löschfahrzeug des Löschzuges Baumberg abgelöscht wurde, bevor die Flammen auf das Wohnhaus übergreifen konnten. Weniger glimpflich verlief ein Einsatz auf der Lichtenberger Straße. Ein vor dem Wohnhaus abgestellter Motorroller brannte in voller Ausdehnung. Brandrauch zog durch ein auf Kipp stehendes Fenster in eine Erdgeschosswohnung und verrauchte diese vollständig. Die Fensterscheibe der Wohnung war bereits durch die Hitzeentwicklung geplatzt. Der Roller wurde mittels C-Rohr abgelöscht und die Wohnung gewaltsam geöffnet, kontrolliert und entraucht. Verletzt wurde niemand. An der Insterburger Straße geriet Sperrmüll in Brand, der mit einem C-Rohr abgelöscht wurde. Am Hang brannte ebenfalls eine Hecke. Gegen drei Uhr brannten auf der Humboldtstrasse mehrere Müllcontainer, die ebenfalls mit einem C-Rohr abgelöscht wurden. Der Rettungsdienst der Feuerwehr rückte zu 16 Notfällen aus, die teilweise silvesterbedingt waren. Hierzu zählten insbesondere Augenverletzungen durch umherfliegende Raketen. „Wir haben in der Silvesternacht drei Rettungswagen, zwei Löschfahrzeuge und die Drehleiter hauptamtlich besetzt, die beiden Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr haben rein ehrenamtlich jeweils ein Löschfahrzeug in Rufbereitschaft besetzt und Einsätze eigenständig abgearbeitet. Alles in allem eine eher ruhige Silvesternacht“, zog Torsten Schlender, stellvertretender Wehrleiter und Einsatzleiter, Bilanz.