Fortuna trennt sich von Büskens!

Abstiegskampf zeichnet sich ab

Bundesliga-Absteiger Düsseldorf, mit viel Hoffnungen in die Spielzeit gestartet, verlor von den letzten fünf Partien vier – zuletzt setzte es am Freitagabend ein 0:2 daheim gegen Aufsteiger Karlsruhe. Während der gesamten Partie hatten die Rotweißen nicht eine einzige echte Torchance. Nach zwei ordentlichen Ligaspielen zum Saisonauftakt gegen Cottbus und in Köln schied die Fortuna im Pokal beim derzeitigen Regionalliga-Letzten Wiedenbrück (ein Sieg aus 16 Viertligaspielen!) aus, konnte dann auch in der Liga nicht mehr überzeugen. Derzeit steht die Fortuna, vor der Saison für viele ein Aufstiegskandidat, auf Rang 15 – und vor der Winterpause tritt man noch in Kaiserslautern und Cottbus sowie am 22.12. zuhause gegen den 1. FC Köln an. Es droht, wie schon letzte Saison, der Abstiegskampf. Unter Büskens war im Spiel der Fortuna so gut wie nie eine spielerische Linie zu erkennen, Aufstellungen und Einwechslungen sorgten bei nicht wenigen Beobachtern für Kopfschütteln, die Mannschaft ist so gut wie gar nicht in der Lage, Torchancen zu kreieren. Zuletzt fehlte auch im Defensivverbund meist jegliche Kompaktheit, immer wieder wurden haarsträubendste Fehler produziert. In einigen Partien schien es auch am nötigen Kampfgeist zu fehlen. Bemängelt wurde von vielen auch die Außendarstellung des Trainers, Kritiker hielten ihm rhetorische Schwächen und einen Mangel an Selbstreflektion vor. Ein Nachfolger des Übungsleiters steht noch nicht fest.